Zu den schönsten Plätzen in Tamil Nadu und Kerala
16 eindrückliche Tage durch das faszinierende asiatische Land im September 2007
Namasté!
Südindien – zu den schönsten Plätzen in Tamil Nadu und Kerala. Auf dieser Reise habe ich die Route von Chennai bis Trivandrum und Cochin kennen gelernt. Wunderschöne Tempelanlagen, grosse Städte, Nationalparks, atemberaubende Natur, Gewürze, Pflanzen und Tiere, Backwaters, Strand, jeden Tag frisch gepresste Säfte (Mango, Ananas, Papaya, Sweet Lime) oder eine Kokosnuss, tolles Essen (Meeresfrüchte, Fisch, viele verschiedene Gemüse und REIS) etc. gehörten zu den Erlebnissen, die ich in diesem facettenreichen Gebiet erleben konnte. Der Unterschied zu Nordindien ist jedoch gross und es hat mir sehr sehr gut gefallen. Es ist mindestens eine weitere Reise wert, auf der ich die einzelnen Gegenden länger geniessen kann.
Und natürlich habe ich ganz viele unserer Hotels angeschaut :).

Meine Reiseroute
Zürich – Mumbai – Chennai – Mahapalipuram – Kanchipuram – Pondicherry – Chidambaram – Thanjavur – Karaikudi – Madurai – Thekkaddy – Kanam – Marari Beach – Kovalam Beach – Backwaters Kerala – Cochin – Mumbai – Zürich
Reiseprogramm
1. Tag
Flug Zürich-Mumbai



Flug Swiss (Air India Codeshare) nach Mumbai (09.55/21.40). Ankunft am Flughafen in Mumbai. Die Stewardess hat mir im Flieger den Hinweis gegeben, dass nach Ausstieg Personen da stehen, die mir zeigen, wie ich zum Transit komme, denn ich wollte ja weiter nach Chennai fliegen. Ich gehe raus und gehe und gehe, immigriere und merke am Gepäckband, dass ich nun doch schon zu weit bin. Zwei nette Damen sagen mir, dass ich nun zum Terminal 2 laufen muss, was wohl ziemlich weit ist. Ok, bin losgelaufen und hab auch alles gefunden. Schlussendlich haben sie mich noch über den Lautsprecher ausgerufen, damit ich mich informiere, an welchem Gate ich einchecken muss.
Fazit: Ich weiss nun, wie man es NICHT machen soll ;-).
2. Tag
Flug Mumbai – Chennai – Mahabalipuram



Schlussendlich sass ich dann mit 1,5 Stunden Verspätung im Flieger nach Chennai.
Ankunft ca. 04.00 Uhr morgens mit Verspätung. Unsere Agenturvertretung Reji und mein Fahrer Manoj haben schon auf mich gewartet und mich mit frischem Jasminkranz empfangen. Erlebnisreiche Nachtfahrt mit vielen Informationen durch Chennai und nach Mahabalipuram. Durch den Regen waren viele Strassen überschwemmt.
6-9 Uhr Schlaf mit stündlichem Unterbruch durch das Telefon ohne Geprächspartner (wer mich da wohl ärgern wollte?). Unterkunft in einem schönen Zimmer parterre mit Terasse.
10 Uhr Frühstück mit leckeren Bananen, frisch gepresstem Saft und natürlich Chai. Hab mir erstmal den tollen Strand angeschaut, mir eine Kokosnuss bestellt und meinen ersten Bericht in der Hängematte geschrieben.
14 Uhr Start zum ersten Sightseeing mit Manoj und meiner Reiseleiterin Menakshi. Besichtigung des sogenannten “Butterstein”, ein Felsen, der nicht fortzubewegen ist (siehe Fotos). Ringsherum gibt es viele Höhlentempel, die aus Granit herausgemeisselt wurden. Danach kurzer Fussweg zur “Herabkunft der Ganga”, einem 12 m hohem und 33 m langem Meisterwerk mit Göttern, Menschen und Tieren und eine der schönsten Tierdarstellungen des indischen Subkontinents. Durch eine Spalte, die das Grossrelief trennt, floss früher Wasser. Weiterfahrt zu den “5 Rathas”, fünf kleine Tempel, die als Tempelwagen (Rathas) bezeichnet werden. Die Tempel mit unterschiedlicher Architektur wurden nie genutzt und der Bestimmungszweck ist nicht eindeutig überliefert.
Nach einer Hotelbesichtigung Fahrt zum Strandtempel. Der Shivatempel, in dem auch Visnu verehrt wurde. Er besteht aud 2 Zwillingstürmen und vielen Nandhis ringsherum. Er ist von der Witterung gekennzeichnet, hat aber eine wunderbare Fassade, liegt neben dem öffentlichem Strand. Man kann schön ringsherum spazieren. Anschliessend Hotelbesuche und ca. 18 Uhr Ankunft im Hotel. 19 Uhr hab ich mir eine Ayurvedamassage gegönnt (1h Massage mit warmen Sesamöl). Zum Abendessen gabs ein Knoblauch Naan (Art Brot), Shrimps Masala mit Reis und einen Papaya-Lassi. Danach bin ich ins Bett gefallen.
Hotels:
– Ideal Beach, Mahabalipuram
– Chariot Beach Hotel
– Sterling Mahabalipuram
– GRT Temple Bay Beach Resort
3. Tag
Mahabalipuram – Kanchipuram – Mahabalipuram



Fahrt nach Kanchipuram (ca. 60 km – 1,5-2 Stunden) mit Manoj und wieder Menakshi. Kanchipuram ist die Stadt der Seen, Tempel und der Seide und ist für Shivaiten und Vishnuiten heilig. Es gibt über 120 Tempel, die über 1000 Jahre alt sind. Ich habe drei Tempel besichtigt. Einer davon war der Kallasantha-Tempel, einer der ältesten Tempel Südindiens. Er ist von 58 Schreinen umgeben und bedeutend sind die Darstellungen der verschiedenen Inkarnationen Shivas. Der Tanzwettbewerb zwischen Shiva und seiner Frau Parvati ist besonders erwähnenswert. Leider ist das Sanktum nur für Hindus offen und ich darf nicht rein.
Der Varadaraja-Tempel ist auch von einer Mauer umgeben und wir durften nur die 1000-Säulen-Halle betreten. Weiterhin haben wir den Ekamareshvara-Tempel besucht, der ziemlich weitläufig ist und aus 5 Höfen besteht. Es gibt eine 1000-Säulehalle, einen Teich mit heiligem Wasser, Schreine und einen heiligen Mangobaum, den wir als Nichthindus wieder nicht sehen dürfen. Mittags Stop im GRT Regency Hotel, wo wir zum Mittag eingeladen werden. Es gibt das sogenannte TALI, das typische südindische Essen mit Puri (Brot), verschiedenen Sossen, Gemüse, Jogurt, Kartoffelcurry, Gemisch aus Buttermilch, Kokos und Chili, irgendwas mit Banane, Dhal und Ghee. Als Nachtisch gab es “Galub Jamoen”, eine süsse Gebäckkugel in warmer Zuckersosse. Wir sind fast geplatzt, so voll waren wir (Meenakshi und ich).
Besuch einer Seidenfabrik, wo wunderschöne Saris hergestellt werden. Fahrt durch richtig schöne ländliche Dörfer mit einer Abkürzung zurück nach Mahabalipuram. Unterwegs Hotelbesichtigungen. Abend Einladung vom Manager eines Hotels. Manoj hat mich hingefahren und ich habe ein roamtisches Candle-light-Dinner direkt am Strand erlebt.
Hotels:
– GRT Regency Kanchipuram
– Fisherman´s Cove Mahabalipuram
– Mamallapuram, Mahabalipuram
4. Tag
Mahabalipuram – Pondicherry



8.30 Uhr Start und Fahrt mit Manoj entlang der Küste nach Pondicherry (ca. 100 km/2-3 Std.).
Unterwegs halt zum Trinken einer Kokosnuss, zum Anschauen der Salzfelder und verschiedener Bäume (Neema, Kokospalme, Eukalyptus…). Wir treffen auf Pilger in orangener Kleidung, die NOCH 300 km laufen müssen, um zu Ihrem Tempel zu kommen. Solche Pilger begegnen uns noch öfter auf unserer Reise. In Pondicherry angekommen, kurzer Check-In im Hotel The Dune und Fahrt in die Stadt. Pondicherry ist ehemalige Kolonie Frankreichs, was überall zu sehen ist (französich anmutende Häuser, gittermässig angelegte Strassen, europäischer Charme).
Hotelbesuche und Besuch einer Flaniermeile mit vielen kleinen Läden und einem herrlichen Gemüse- und Blumenmarkt. Dort kauft Manoj Bananen fürs Mittag und wir gehen anschliessend in eine Papierfabrik, die unheimlich interessant war und wo ich nicht widerstehen konnte, Souvenirs und Bastelmaterialien zu kaufen.
Weiterfahrt nach Auroville bzw. zum Aurobindho Ashram. Eine Frau Namens Mira Arfassa wollte einen Platz schaffen, an dem Menschen zusammen leben können, die die Lehre von Sri Aurobindo (Form des Yoga)lände ist verfolgen. Viele Insitutionen (u.a. UNESCO) beteiligten sich und so entstand in den 70er Jahren die Stadt Auroville. Das Gebiet ist in Form eines Mandala angelegt und im Zentrum findet man einen Banyanbaum und das goldene Matri Mandir. Die Menschen (darunter sehr viele “Weisse”, die in Auroville leben, arbeiten in der Landwirtschaft oder im Handwerk und sind in verschiedenen Siedlingen verstreut. Man kann einen wunderschönen Spaziergang durch Natur zur “Goldenen Kugel” unternehmen.
Ca. 17 Uhr zurück im Hotel. Rundgang mit Manager und Ayurvedamassage (junge Ärztin). Abendessen mit Manager. Es gab einen Fischmix Tanjoore mit Naan und einem Sweet lime Juice. Dessert war ein typisches südindisches Gemisch aus braunen kleinen Nudeln, in Milch gekocht mit Cashenüssen und Kokos.
Hotels:
– The Promenade, Pondicherry
– Le Duplex, Pondicherry
– Hotel De L’Orient, Pondicherry
– Villa Helena, Pondicherry
– Aurodhan Guesthouse (2 verschiedene Komplexe)
– The Dune, Pondicherry/Strand
5. Tag
Pondicherry – Chidambaram – Thanjavur – Karaikudi



7.30 Uhr Start Richtung Chidambaram. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrt durch Dörfer und Landschaft Ankunft in dem fruchtbaren Flussdelta und Reisanbauregion. Chidambaram ist ein wichtiges Pilgerzentrum für Shivaiten, die zum Nataraja-Tempel gehen, in dem Shiva als kosmischer Tänzer verehrt wird. Mit einem Mini-Guide habe ich diese 16 ha grosse Anlage besucht, auf dessen Wänden man Tanzpositionen von Shiva bewundern kann (er hat wohl 108 erfunden). Weiter sieht man die Tanzhalle, einen Säulengang, einen Tempelteich, sowie Tempel für Vishnu und Ganesha. Alleiniger Gang in den Tempel mit den Säulen etc. Diskussion mit dem “Spendensammler” – privater Tempel….
Weiterfahrt nach Thanjavur. Besuch eines Tempels mit dem Namen Gangaikonda Cholapuram (42 km südwestlich von Chidambaram). Dieser ist wunderschön in einer sehr ruhigen Gegend gelegen. Es war wunderbar, allein durch zu spazieren und durch niemanden gestört zu werden. Es ist ein sehr schöner, eleganter Tempel mit einer länglichen Säulenhalle, der leider in Vergessenheit geraten ist. Der Name bedeutet: die Cholastadt, die Ganga brachte. Für den Tempelteich wurde wohl einmal Wasser aus dem Ganges geholt. Hotelbesuche und Mittag (Seafood Soup, Fish Tikka, Garlic Naan und Ananassaft).
Besuch des Brihadeshwarar-Tempel in Thanjavur mit einem SEHR guten Guide (Rajah). Er ist wieder Shiva geweiht und man läuft durch mehrere Tempel. In seiner Blütezeit waren wohl Köche, Gärtner, Musiker, Tänzer (ca. 400 Tempeltänzerinnen), Bildhauer, Maler und Wachleute etc. angestellt. Grimmige Tempelwächterfiguren, der drittgrösste Nandhi und ein riesiger Lingam gehören zu den Besonderheiten des Tempels.
Danach von 17.30 – 20.00 Fahrt nach Karaikudi und Übernachtung im “The Bangala”, wo ich ein lustiges Abendessen mit anderen Gästen (2 Franzosen, 2 Australier, 2 Italiener und einer Nonne aus Pondicherry) an einer langen Tafel verbracht habe. Es gab Tomatensuppe, als Vorspeise Nudeln mit Crevetten, Brokkoli, Pilzen und als Hauptspeise Puri mit Huhn, Kokosmischung, Saucen, Nüssen gefolgt von warmen Apfelkuchen und Buttersahne. Ein sehr schönes familiäres Hotel, dass in ein Hotel umfunktioniert wurde.
Hotels:
– Sterling Swamimalai, Thanjavur
– Ideal River, Thanjavur
– Hotel Sangam, Thanjavur
– The Bangala, Karaikudi
6. Tag
Karaikudi – Madurai



Tolles Frühstück mit Peper-Dosa und frischen Früchten. Da ich nun in der Gegend Chettinad bin, was eine Kaufmannskaste ist, gibt es sehr viele Herrschaftshäuser, die sehr prachtvoll sind. Eins davon haben wir besucht und konnten sogar in die Höfe hinein (viel Teakholz und Verzierungen). Ich hatte ein Mädel als Guide, die zum Hotel Bangala gehört. Vorher Besuch eines Wochenmarktes, wo es Gemüse und Obst gab und Manoj mich wieder mit Bananen versorgt hat :-). Es gibt wohl 75 kleine Dörfer rings um Karaikudi.
Besuch eines Tempels, der der Schutzgottheit Ayyanar (Form von Shiva) geweiht ist. Hier gibt es die Terrakottapferde und für mich besonders interessant, einen Baum, an den junge Paare mit Kinderwunsch, Stücke Ihres Sari oder Holzkistchen hängen und um Erfüllung des Kinderwunsches beten. Leider war das Innere für uns nicht begehbar (nur Männer und Frauen jünger als 10 Jahre und älter als 50 Jahre). Besuch des Palastes und einiger Hotels und Weiterfahrt (ca. 2 Stunden) nach Madurai. Hotelbesichtigungen und Übernachtung im Royal Court. Abendessen vom Buffet.
Hotels:
– Chettinadu Mansion, Chettinad
– Visalam, Chettinad
– Hotel Sangam, Madurai
– Taj Garden, Madurai
– GRT Regency, Madurai
– Madurai Residency, Madurai
– Supreme, Madurai
– Park Plaza, Madurai
– Royal Court, Madurai
7. Tag
Madurai-Thekkady



Die Tempelstadt Madurai liegt im weiten Vaigai-Tal umgeben von bizarren Hügelketten. Führung mit LUKI. Zuerst Besuch des Thirumalai-Nayak-Palastes, von dem nur noch ein Teil übrig ist. Weiter Fahrt zum grössten Tempelteich Indiens, dem Mariamman Theppakulam. Dieser ist jedoch leer und wird nur einmal im Jahr während des Floßfestivals im Januar/Februar gefüllt und von tausenden Pilgern besucht. In der Mitte befindet sich ein mehrstöckiger Pavillion.
Danach Besuch des Meenakshi-Sundareshwarar-Tempels, was das schönste Erlebnis in Madurai war. Vier riesige Türme mit zahlreichen Figuren aus der hinduitischen Götterwelt, viele Tempel, Tempelhallen und ein Tempelteich gehören zu der schönen Anlage. Am schönsten ist jedoch, dass der Tempel täglich von tausenden Pilgern besucht wird und ausserdem von vielen Hochzeitspaaren. Ich durfte davon 3! sehen – fantastisch! Nach Besichtigung des Tempels wurde ich in einen Kashmiri-Laden geführt, von dessen Terasse ich jedoch einen super Blick auf die Tempelanlage hatte.
Danach Weiterfahrt Richtung Thekkady, was schon in Kerala liegt. Wunderschöne Fahrt durch Reisfelder, Serpentinen und reicher Natur. Check-In im Hotel Spice Village inmittenvon Natur und Treffen mit Guide unserer Agentur und Hotelbesichtigungen. Am Abend von 19-22 Uhr Nacht-Trekking durch den Dschungel des Periyar-Nationalparks. Ein sehr abenteuerlicher Ausflug in strömendem Regen durch Schlamm und Matsch, vorbei an einsamen Hütten mit noch 5 anderen Gästen. Litschi-Socken gabs als Schutz vor Blutegeln ;-/. Wir haben ein paar Wildschweine, Rehe und Kleintiere gesehen – nicht sehr spektakulär, aber ich hab den Dschungel bei Nacht erlebt ;-).
Hotels:
– Taj Garden Retreat, Thekkady
– The Elephant Court, Thekkady
– The Wildernest, Thekkady
– EcoLodge/ Bamboo Grove, Thekkady
– Shalimar Spice Garden, Thekkady
– Spice Village, Thekkady
8. Tag
Thekkady-Kanam-Marari Beach



6.30 Uhr Start zur Bootsfahrt auf dem Periyar Lake. 2 Stunden Fahrt auf einem öffentlichem Schiff mit lauten Indern über den See durch herrliche Landschaft. Wieder haben wir weder Elefanten, noch Tiger gesehen, dafür aber Wildschweine, Bisons, Vögel und Rehe. Hotelbesuch und danach Frühstück und Rundgang durchs Hotel Spice Village, welches wunderschön ist. Fahrt durch herrliche Teeberge mit Teestopp Richtung Marari. Unterwegs Hotelbesichtigungen und Fahrt Richtung und durch die Backwaters -wunderschön! und Abend Check-In im Marari Beach am Strand. Wieder Ayurvedamassage, diesmal mit 2 Therapeutinnen. Wunderbares Abendbuffet mit viel Fisch!
Hotels:
– Ayanya Niwas, Thekkady
– Kanam Estate Serenity
– Kayaloram Lake Resort, Backwaters
– Punnamada Resort, Backwaters
– Raheem Residency, Strand/Backwaters
– Pollethai
– Marari Beach
9. Tag
Marari – Kovalam Beach



7.30 Uhr Frühstück mit Manager. Hab mir nen Dosa mit Zwiebeln und Käse genommen, dazu nen frisch gepressten Saft. Danach Hotelführung und 11 Uhr Treff mit Smitha und Supriya zur Fahrt mit dem Hausboot. Wunderschöne Fahrt durch die Backwaters. Wir wurden mit tollem Essen (Curries, Fisch, Reise, Brot, Saft, Früchte…) verwöhnt und sind durch schöne Gegend gefahren. Leider hat uns dann Regen und Sturm die Fahrt erschwert. Aber die Crew konnte uns gut vor Nässe und Wind schützen (siehe Fotos). Ca. 14 Uhr Fahrt Richtung Kovalam.
Ungefähr 19 Uhr Ankunft an der Kovalam Beach im Hotel Manaltheeram, wo ich die nächsten Tage verbracht habe. Diese Gegend ist berühmt für die Ayurveda-Resorts. Kaputt bin ich zum Abendessen gegangen, wo ich Fried Rice und nen interessanten Tee mit Minze und Ingwer getrunken hab. Es war ONAM-Festival, wo überall aus frischen Blüten tolle Bilder gelegt werden. Am Abend gab es somit ein Konzert, doch ich bin schlafen gegangen, wo ich von der Musik in den Schlaf gewiegt wurde ;-). Mein Cottage lag direkt neben dem Restaurant.
Hotels:
– Hausboot
10. Tag
Kovalam Beach



6.30 Uhr aufstehen und Frühstück vom Buffet. Herrlich, denn man konnte draussen essen mit Blick auf den Strand und die Fischer, die vom Fischen nach Hause kamen. Hotelführung durch die 3 Anlagen und Spaziergang durch das Dorf. Zufällig hab ich noch ein weiteres Hotel gesehen und auch noch gleich besucht. Danach Rückkehr ins Hotel und 2 Stunden relaxen am Strand. 14.30 Uhr Konsultation mit der Ärztin. Ausfüllen des Fragebogens und Untersuchung etc. Nun weiss ich, welcher Ayurvedatyp, bzw. welche Konstitution gerade bei mir herrscht ich bin. Hab eine Rejuvenation-Massage und einen Stirnguss bekommen. Die Massage war gut, wurde mit den Füssen, dann mit den Händen massiert (Kopf, Körper, Gesicht). Danach ausruhen auf Hängeliege und Zeitung gelesen. Abendessen (Shrimps Cocktail, Mixed Noodles, Mangosaft), Musikkonzert (wunderschön und nicht so aggressiv).
Hotels:
– Manaltheeram Beach Resort
– Somatheeram Health Resort
– Somatheeram Beach Resort
– Travancore Heritage Resort
11. Tag
Kovalam Beach



9 Uhr Start zu Hotelbesichtigungen mit meinem neuen Fahrer Chivadas. Am Nachmitag gegen 15 Uhr zurück im Hotel, Mittag Seafood Soup und Relax am Strand. Hab meinen Bericht weiter geschrieben und die indischen Familien beobachtet, die alle frei hatten wegen des Onam-festivals. Abend Aufführung des indischen Tanzes – sehr schön!
Hotels:
– Isola di Cocco
– Surya Samudra Beach Resort
– Nikki’s Nest
– Coconut Bay Beach Resort
– Agastya Garden
– Ajna Ayurveda
– Thapovan
12. Tag
Kovalam Beach – Backwaters



Früh Start Richtung Backwaters. Man beötigt ungefähr 30 min bis zum Flughafen Trivandrum. Hotelbesichtigung und Weiterfahrt. Zwischendurch Halt am Mannasar…. Schlangentempel. Kurzer Rundgang ohne Guide. Sehr interessant, da es mitten durch die Natur geht und viele kleine Seen in der Nähe sind. Es ist eher eine Anlage mit kleinen Tempeln, wo man nicht unbedingt ohne Guide durchgehen sollte. Kurzer Check-In im Hotel Coconut Lagoon, welches man nur mit dem Boot erreicht. Mittagssnack und danach Hotelbesichtigungen in den Backwaters. So ein Glück – gerade heute hat das berühmte Schlangenbootrennen statt gefunden. Sind hingegangen und haben uns das Spektakel angeschaut. Sehr interessant und viele Leute. Dann gings los zu den Hotels. Erst im Dunkeln im Hotel angekommen.
Hotels:
– Wild Palms on the Sea, Nähe Trivandrum
– Kumarakom Lake Resort, Backwaters
– Backwater Ripples, Backwaters
– Radisson Resort & Spa, Backwaters
– Coconut Lagoon, Backwaters
13. Tag
Backwaters – Cochin



Morgens Besichtigung des Hotels Coconut Lagoon nach einem wunderbaren Frühstück. Fahrt Richtung Cochin über sehr schlechte Strassen, die durch den Monsunregen ziemlich kaputt gegangen sind. Unterwegs Halt im Olavipe Homestay bei einer sehr netten Familie. Kurzer Rundgang durch die Anlage, Palmen, Tiere, Prawns-Farm…. Ankunft in Cochin. Treffen auf Jai und Gerard, kurzer Check-In im Rossitta Wood Castle, welches ein ehemaliges Kolonialhaus ist und auf der Halbinsel Mattancherry im historischen Teil der Stadt liegt.
Etliche Hotelbesichtigungen und danach noch Stadtrundfahrt mit Guide Gerard. Vorher haben wir noch schön Fisch gegessen in einem kleinen netten Restaurant. Cochin ist eine Hafenstadt und auf mehreren Inseln erbaut. Es gibt 7 Stadtteile. Man kann viele chinesische Fischernetze sehen, holländische Villen, potugiesische Kirchen, jüdisches Viertel, Kanäle, Kulturdenkmäler bewundern in einem schönen Flair. Wir haben zuerst den Mattancherry Palast besucht, der von den Portugiesen erbaut wurdeund einige der schönsten Wandmalereien Keralas beherbergt, zu denen es viele Geschichten gibt und die viele Geschichten zeigen. Wunderschöne Teakholzdecken, Poträts verschiedener Herrscher, historische Stadtpläne, eine Waffensammlung und die Gewänder der Herrscher können hier bewundert werden. Ausserdem gibt es erotische Darstellungen von Krishna, Vishu…, die für eine entsprechende Atmosphäre in den Schlafgemächern sorgten.
Nach dem Palastbesuch gings ins jüdische Viertel, durch wunderschöne Händlerstrassen. Leider gibt es kaum noch Gläubige, sodass die Synagoge, die etwas versteckt steht, kaum noch genutzt wird. Diese wurde von den Portugiesen zerstört und danach von den Holländern wieder aufgebaut. Kurze Besichtigung der St. Francis Kirche, die gleich um die Ecke ist. Es ist die älteste nach europäischer Bauart erreichtete Kirche Indiens. Danach Bummel am Wasser entlang und Beobachtung der Fischer, der chnesichen Fischernetze und den frischen Fischfängen. Am Abend Beiwohnen der Aufführung des Kathakali-Tanzes. Vorher konnt man den Schaupielern beim Schminken zusehen. Die Aufführung war interessant – ganz anders als man es sich vorstellt – aber auf seine Art sehr schön!
Hotels:
– Olavipe Homestay
– Hotel Arches, Cochin
– Fort Heritage, Cochin
– Chiramel Homestay, Cochin
– Bernards Homestay, Cochin
– Malabar House, Cochin
– Ols Courtyard, Cochin
– Rossita Wood Castle, Cochin
14. Tag
Cochin



Ganzer Tag unterwegsmit Jai. Hotelbesichtigungen, Besichtigung des Office unserer Agentur und Mittag im Cherai Beach. Am Nachmittag Fahrt zum Haus der Eltern von Jai. Nach einem Chai kurze Backwaterfahrt mit einem Staker – wunderschön! Danach kurzer Stopp bei Jais Familie und Fahrt ins Hotel Anchor House, wo wir mit einem wunderbaren Abendessen verwöhnt wurden auf der Terasse mit Blick auf den Hafen.
Hotels:
– Old Harbour, Cochin
– Koder House, Cochin
– Le Colonial, Cochin
– Brunton Boat Yard, Cochin
– Fort House, Cochin
– Anchor House, Cochin
– Taj Malabar House, Cochin
– Cherai Beach Resort
– neu entstehendes Aurvedaresort eines Deutschen
– Big Banana Island
15. Tag
Cochin – Mumbai



Transfer zum Flughafen und Flug nach Mumbai (10.15/12.00). Nach Verspätung ca. 13.30 Uhr Ankunft in Mumbai. Empfang von Agentur und Transfer zum Hotel Suba Palace. Unterwegs Restaurantbesichtigungen und Besichtigung der alten Wäscherei. 10 min Relaxen im Hotel und danach Stadtrundfahrt mit jungem Mädel.
Zuerst Besuch eines Jaintempels, danach Besuch der hängenden Gärten und des Gandhimuseums, welches sehr beeindruckend war. Hier hat Gandhi zweitweise gewohnt und es beherbergt 47000 Bücher über sein Leben, seine Werke und Geschichten zur Unabhängigkeit Indiens. Ausserdem sieht man den Raum, in dem Gandhi lebte und Glasvitrinen, in denen sein Leben dargestellt ist. Danach wieder ins Hotel und weitere Hotelbesichtigungen. Hab mit einen italienischen Kaffee und einen Brownie in der geschäftigen Stadt gegönnt bevor es dann über schrecklich volle Strassen Richtung Flughafen gefahren wurde. Unterwegs Hotelbesichtigungen an der Juhu Beach.
Hotels und Restaurants:
– ExcellenSea, Restaurant
– Bombay Blue, Restuarant
– Copper Chimney, Restaurant
– Italiener, Restaurant
– Gyhbel, Restaurant
– Suba Palace, Mumbai
– The Gordon House, Mumbai
– Hotel Apollo, Mumbai
– Best Western, Juhu Beach Mumbai
– Ramee Guestline, Juhu Beach Mumbai
16. Tag
Flug Mumbai – Zürich

Flug nach Zürich (01.05/06.20)
HOME SWEET HOME.
Weitere Fotos























